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Brand: Castro Ventosa
MPN: 261472
Kategorie: Alkoholische Getränke
Im Jahr 1752 stellte einer der Vorfahren der Familie Pérez vor seinem Tod eines klar: „Jeder, der zu seiner Totenwache kam, würde zu einem Glas Wein und einem Stück Brot eingeladen, das im Hause selbst hergestellt wurde“. Angesichts dieses Testaments wird niemand mehr die Bedeutung in Frage stellen, die diese Familie dem Wein schon immer beigemessen hat. Heute, vier Jahrhunderte später – und unter dem Namen Castro Ventosa – widmet sich die Familie Pérez immer noch dieser Tätigkeit. Warum also nicht einfach mal vorbei schauen und nach einem Glas Castro Ventosa Valtuille La Cova de La Raposa fragen? Dazu müssten wir mit Raúl Pérez (dem Önologen), José, Meritxell und Arturo, der aktuellen Generation an der Spitze des Familienunternehmens, sprechen und versuchen, sie zu überzeugen, uns auf ein Glas einzuladen. Wir können Ihnen aber vorab schon sagen, dass es nicht einfach sein wird, einfach so ein Glas zu bekommen. Denn nicht jeder verschenkt einen Wein, der mit mehr als 90 Parker-Punkten bewertet wurde, oder? Zweifelsfrei war La Cova de la Raposa die erste Parzelle, die Raúl Pérez im Jahr 2013 separat bewirtschaftete und damit eine neue Entwicklung einleitete, bei der die Weine den Charakter der einzelnen Gebiete aufzuzeigen begannen. So ist Castro Ventosa Valtuille La Cova de La Raposa eine der 400 Parzellen, die zu den 95 Hektar des Weingutes gehören. Und was macht diese Umgebung so besonders? Die über einhundert Jahre alten Weinberge, die Südausrichtung, die sandigen Böden und das kontinentale Klima mit atlantischem Einfluss auf diese 0,2 Hektar der D.O. Bierzo, im Westen der Provinz León. Castro Ventosa Valtuille La Cova de La Raposa wird in offenen 500-Liter-Holzfässern mit einheimischen Hefen ohne Temperaturkontrolle vergoren. Danach folgt die Mazeration, ein wesentlicher Schritt in der Arbeit von Raúl Pérez, bei der Castro Ventosa Valtuille La Cova de La Raposa etwa 40 Tage lang mit den Schalen in Kontakt bleibt. Während dieser Zeit war es wichtig, den Tresterhut (die Schicht aus Schalen, die sich im oberen Teil des Tanks bildet) unterzustoßen. Dieser Bestandteil, der den Wein zum Teil schützt, muss stets feucht gehalten werden, andernfalls können sich unerwünschte Bakterien und Mikroorganismen entwickeln, die den Wein schädigen können. Um dies zu verhindern, taucht Raúl Pérez die Schalen manuell unter und hält sie so stets feucht. Schließlich sind die 12-monatige Reifung in gebrauchten 500-Liter-Holzfässern ausschlaggebend. So wie Mecano in seinem Lied Un año más (Ein weiteres Jahr) „Y a ver si espabilamos los que estamos vivos“ („Und wir, die wir noch am Leben sind, sollten uns beeilen“) singt, dürfen auch wir die Gelegenheit nicht allzu sehr aufschieben, um das Leben mit einem guten Glas Castro Ventosa Valtuille La Cova de La Raposa zu genießen.
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Castro Ventosa in Alkoholische Getränke