Brand: Combustin
EAN:
4150066864125MPN: 06686412
Kategorie: Medizin & Heilmittel
Anwendung:Zur intrakutanen Anwendung an der gesunden Haut, im Rahmen neural- therapeutischer Anwendungsprinzipien. Zusammensetzung:1 ml enthält:10 mg Lidocainhydrochlorid 1 H2O.Wasser für Injektionszwecke Der arzneilich wirksame Bestandteil ist lidocainhydrochlorid 1 H20 Was ist Lidocain-Presselin 1 % und wofür wird es angewendet?Lidocain-Presselin® 1% ist ein Arzneimittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetikum vom Säureamid-Typ).Lidocain-Presselin® 1% ist angezeigt zur intrakutanen Anwendung an der gesunden Haut im Rahmen neuraltherapeutischer Anwendungsprinzipien. Wie ist Lidocain-Presselin 1 % anzuwenden?Wird im Allgemeinen durch einen Arzt angewendet. Bitte fragen Sie bei lhrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Grundsatzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden darf, mit der die gewünschte ausreichende Anasthe:sie erreicht wird. Die Dosierung ist entsprtchend den Besonderheiten des Einzelfalls individuell vorzunehmen. Bei Applikation in Gewebe, aus denen eine schnelle Resorption von Substanzen erfolgt, sollte eine Einzeldosierung von 300 mg Lidocainhydrochlorid 1 H,O ohne geßßvtrengenden Zusatz nicht überschritten werden.Bei Kindern und älteren Patienten Muss eine Dosisanpassung vorgenommen werden.Als Einzeldosis für Jugendliche über15 Jahren und Erwachsene mit einer durchschnittlichen Körpergröße giltfolgende Empfehlung von lidocain-Presselinr 1 %:Hautquaddeln (0,5-1%ige Lösung):Pro Quaddel bis zu 20 mg entspechend 2 ml Lidocain-Presselin 1 %. Bei Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand bzw. veränderter Plasmaeiweißbindung (z.B. schweren Nieren-, Leber- oder Tumorerkrankungen, Schwangerschaft) müssen grundsätzlich kleinere Dosen angewendet werden.Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wird eine verkürzte Wirkzeit der Lokalanästhetika beobachtet. Dies wird auf einen beschleunigten Transport des Lokalanästhetikums in die Blutbahn durch Blutobersäuerung und gesteigertes Herz-Zeit-Volumen zurückgeführt. Bei Lebererkrankungen ist die Toleranz gegen Säureamid-Lokalanästhetika herabgesetzt. Verantwortlich hierfür wird eine verminderte Stoffwechsellleistung der Leber gemacht sowie eine verringerte Proteinsynthese mit einer daraus resultierenden niedrigeren Plasmaproteinbindung von Lokalanästhetika. ln diesen Fällen wird ebenfalls eine erniedrigte Dosis empfohlen.Bei Patienten mit zerebralem Anfallsleiden muss verstärkt auf eine Manifestation zentralnervöser Symptome geachtet werden. Auch bei nicht hohen Lidocain-Dosen muss mit einer gesteigerten Krampfbereitschaft gerechnet werden. Beim Meikersson-Roscnthai-Syndrom können allergische und toxische Reaktionen des Nervensystems auf Lokalanästhetika vermehrt auftreten.Bei Patienten mit Zeichen einer Herzinsuffizienz oder klinisch relevanten Störungen der Erregungsbildung und -ausbreitung im Herzen ist die Dosis zu reduzieren und eine stete Kontrolle der Funktionsparameter erforderlich, auch nach Wirkungsende des...
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